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Medieneinsatz im Unterricht an Förderschulen KmE & GG

    Studienstart: Medieneinsatz im Unterricht an Förderschulen KmE & GG

    Digitale Tafeln, iPads, WLAN, Lernplattformen – mit dem DigitalPakt und der Eins-zu-Eins-Ausstattung sind digitale Medien längst im Alltag vieler Förderschulen angekommen. Doch wie werden sie tatsächlich genutzt? Welche Chancen entstehen – und wo bleiben Herausforderungen bestehen?

    Wie entstehen digitale Lerngelegenheiten im Unterricht?

    Während für allgemeine Schulen seit über 15 Jahren regelmäßig umfassende Digitalisierungsstudien durchgeführt werden, fehlen solche Erkenntnisse bislang für Förderschulen weitgehend. Dabei ist gerade hier entscheidend, wie digitale Medien gestaltet und eingesetzt werden – nicht nur als technisches Tool, sondern als Unterstützung zur Teilhabe, zur Kommunikation, zum Lernen im eigenen Tempo.

    In meiner NRW-weiten Studie zum Einsatz digitaler Medien an Förderschulen mit dem Schwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung (KmE) sowie Geistige Entwicklung (GG) gehe ich dieser Frage nach.

    Digitale Medien machen das Lernen nicht automatisch besser

    Aber sie können neue Lerngelegenheiten eröffnen. Digitale Medien sind daher eher als ein weiteres Tool im didaktischen Werkzeugkasten zu verstehen (Backfisch, Lachner, Stürmer & Scheiter, 2021).

    Die derzeit laufende Fragebogenbefragung ist der zweite Teil dieses NRW-weiten Forschungsprojekts, das ich an als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität zu Köln durchführe.

    Vor dieser Fragebogenbefragung habe ich in den letzten zwei Jahren mit 19 Schulleitungen und Medienverantwortlichen gesprochen. Aus diesen Interviews ist ein Fragebogen entstanden, der spezifisch auf die sonderpädagogischen Einsatzweisen digitaler Medien eingeht.

    Die aktuell laufende Studie wird an allen KmE-Schulen und etwa einem Drittel der Förderschulen Geistige Entwicklung durchgeführt.

    Ihre Stimme zählt!

    Wenn Sie über Ihre Schule den Link zur Studie an Ihrer Schule erhalten haben: Bitte nehmen Sie teil!

    Geben Sie einen Einblick aus Ihrer Perspektive in die aktuellen Chancen und Herausforderungen an Förderschulen! Dabei ist es egal, ob Sie digitale Medien täglich oder nur selten nutzen – Ihre Erfahrung zählt.

    Ganz herzlichen Dank vorab!

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    Digitale Teilhabe

    Wie gestalten wir digitale Lerngelegenheiten für alle? Welche Rolle spielen Barrieren im Zugang zu Medien? Und was brauchen Kinder und Jugendliche, um digital dabei zu sein, zu lernen, Freund:innen zu treffen und digital dabei zu sein? Und wann wäre etwas weniger digitale Mediennutzung vielleicht auch eine gute Idee?

    Digitale Inklusion heißt für mich nicht nur Zugang zur Technik, sondern echte Mitgestaltung – im Klassenzimmer, in der Forschung und in der Gesellschaft.

    Mission

    Mich treibt die Frage an, wie digitale Medien zur Teilhabe von Menschen beitragen können. Und mich interessiert, wie digitale Medien so gestaltet und eingesetzt werden können, dass sie das Lernen, den Alltag und die Kommunikation insbesondere von Menschen mit Beeinträchtigung wirklich unterstützen.

    Sie finden hier Einblicke in Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen und neue Publikationen im Feld. Diese Seite ist ein kleiner Versuch, Themen, Projekte und Erfahrungen aus meiner Forschung und Lehre zu bündeln – für alle, die sich mit inklusiver Medienbildung beschäftigen – und darüber hinaus.

    Ich freue mich, wenn Sie aktuell laufende Projekte besuchen!

    Herzliche Grüße
    Jakob Sponholz

    Teilhabe durch KI: Neue Stimme für Dozentin

    Die eigene Stimme verrät viel über Persönlichkeit und Charakter. Sie verleiht Identität. Was ist aber, wenn die eigene Stimme fehlt? 

    Kathrin Klapper nutzt seit ihrer Geburt Hilfsmittel der Unterstützen Kommunikation mit synthetischer Stimme. Irgendwann hatte sie ihre Sie ihre alte Stimme satt.

    Nun hat sie mit der Hilfe einer Stimmpatin eine neue, natürlichere Stimme bekommen.

    Die komplette Dokumentation wird erstmalig auf dem Kongress gezeigt.

    Wie es dazu gekommen ist, berichten wir auf dem Kongress der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation in Leipzig.

    Teilhabe durch 3D-Druck

    Eins der ersten Objekte – Ein Prototyp für eine Schneidehilfe, die ermöglicht mit einer Hand auch unhandliches Schnittgut zu schneiden.

    Wie kann ein Schüler mit Hemiparese Trompete spielen? Wie kann Teilhabe am Sportunterricht auch für E-Rollifahrer:innen unterstützt werden?

    Solche ganz konkreten Fragen der Teilhabe stehen im Mittelpunkt eines Seminars, das Prof. Boenisch und ich entwickelt haben und ich seit 2018 an der Universität zu Köln gemeinsam mit Studierenden durchführe.

    Individuelle Lösungen aus dem 3D-Drucker – gemeinsam entwickelt, praktisch erprobt

    In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Förderschulen in NRW entwickeln wir maßgeschneiderte, 3D-gedruckte Assistive Technologien, die echte Teilhabe im Alltag ermöglichen. Die Ideen kommen direkt aus der Praxis – und die Menschen, für die wir gestalten, sind Teil des Entwicklungsprozesses.

    Einen Ausschnitt sehen Sie hier: zur Thingiverse-Seite

Inklusive Medienbildung
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